Willemin-Macodel: Trendsetter im Werkzeugmaschinenbau

«Grenzen sind dazu da, überwunden zu werden.» Mit diesem Leitsatz hat sich Willemin-Macodel im weltweiten Markt der Bearbeitungssysteme in eine führende Position katapultiert. Und übertrifft bei der Präzision, der Leistung und der Bewältigung von Komplexität immer wieder sich selbst.

Die Entwicklung im Werkzeugmaschinenbau geht klar in Richtung kundenspezifischer Lösungen, Wandlungsfähigkeit und Flexibilität der Systeme. Und sie steht ganz im Zeichen der Digitalisierung: Die Informationstechnologien prägen in zunehmendem Mass den Maschinenbau und machen den Systemhersteller zum Systemintegrator. Die Fabrik der Zukunft ist umfassend vernetzt, Werkzeugmaschinen und Roboter wachsen zusammen und die Mikrobearbeitung gewinnt an Bedeutung.

Der Zeit immer einen Schritt voraus

Der Hersteller von Präzisions-Werkzeugmaschinen Willemin-Macodel SA hat diese Trends schon längst vorweggenommen und setzt sie mit innovativen, kompletten Bearbeitungslösungen um. Diese sind kommunikationsfähig und lassen sich problemlos in einen automatisierten und digitalisierten Produktionsprozess integrieren. Mit schöner Regelmässigkeit landet das Familienunternehmen aufsehenerregende Würfe wie die hochpräzise Fertigungszelle 701S, die als erstes Bearbeitungszentrum auf dem Markt die Dynamik und Steifigkeit der Delta-Kinematik voll ausschöpft.

«Es ist unsere Ambition, im Werkzeugmaschinenbau immer wieder neue Standards zu setzen», meint Oliver Haegeli, Co-CEO und Sohn des Firmengründers. Zusammen mit seinem Bruder Patrick schreibt er die Erfolgsgeschichte von Willemin-Macodel fort. Getrieben vom Anspruch, die Entwicklung in den Märkten permanent zu antizipieren und zeitnah mit neuen Maschinenkonzepten darauf zu reagieren.

Hohe Erwartungen an die Lieferanten

Wer sich so konsequent auf kontinuierliche Innovation und höchste Präzision verpflichtet wie der jurassische Maschinenbauer, hat auch klare Vorstellungen davon, was Lieferanten zu leisten haben. Das Wort «Partner» mag Oliver Haegeli nicht – passender wäre «Mitstreiter». Zu Bachofen passt diese Rolle, weil sie Mitverantwortung für den Geschäftserfolg des Kunden erfordert.

Oliver Haegeli, Co-CEO
Werkzeugmagazin der Fertigungszelle 701S mit Verbindungstechnik von Parker Legris.
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Auf zwei Ebenen gefordert

Im Tagesgeschäft der Beschaffung von Standardteilen wie Komponenten von Legris erfüllt Bachofen diesen Anspruch durch faire Konditionen, Just-in-Time-Lieferung und Garantie für Qualität. Mitstreiten bedeutet für Bachofen aber auch, ausgetretene Pfade zu verlassen und kundenspezifische Sonderlösungen auszutüfteln. Wie zum Beispiel eine spezielle Bogenführung auf THK-Basis oder ein von Bachofen eigens für den Einsatz in Maschinen mit Parallelkinematik konstruierter, aus Parker-Hannifin-Einheiten zusammengestellter Ventilblock. Beide Sonderanfertigungen sind bereit für die kritische Evaluation durch die Entwicklungsabteilung von Willemin-Macodel. Bachofen sieht dem Entscheid zuversichtlich entgegen.