Erhöhte Sicherheit für 16'000 Pendler dank technischer Aufrüstung
Sobald die Halbzeit des Produktelebenszyklus eines Zugwagens erreicht ist, steht eine Überholung an, bei der alles wieder auf Vordermann gebracht wird. Über 30 weitere Jahre können die Zugwagen so im Einsatz sein. Im Rahmen eines Refits werden die Waggons der «Frieda» für die Zukunft gerüstet. Bei 52 automatisierten Türen soll die Sicherheit für die Passagiere beim Ein- und Aussteigen erhalten bleiben. Ausserdem gilt es stets den internationalen Sicherheitsstandard zu erfüllen.
- 1:1 Austausch der Sicherheits-Trittmatten
- Der Bahnnorm DIN EN 50155 sowie den Brandschutzvorschriften nach DIN EN 45545 entsprechen
- Rutschfestigkeit und taktile Erkennung von Personen für die Vermeidung von Unfällen
- Beständigkeit gegen Umwelteinflüsse
Die Sicherheits-Trittmatte unseres Technologiepartners Mayser löst zuverlässig durch taktile Reaktion ein Signal aus, was folglich das automatische Schliessen der Türen verhindert. Die massgeschneiderten Sicherheitsvorkehrungen wie flexibler Zuschnitt und Rutschsicherheit erfüllen die hohen Sicherheitsanforderungen der internationalen Bahnnormen.
Kundennähe, kurze Lieferfrist, komplette Versorgungssicherheit und effiziente Arbeitsweisen verhalfen zum fahrplanmässigen Einbau der Sicherheits-Trittmatten. Das branchenerfahrene Projektteam ist zufrieden und einig; das hohe Sicherheitsniveau für die Früherkennung und Vermeidung von Personenunfällen wurde erfüllt.
Das Ticket ist gelöst, «Frieda» ist mit Sicherheit bereit für weitere 50 Mio. Kilometer.