Sperberaugen im Druckluftnetz: Strömungssensoren von EGE

Druckluft ist ein teures Medium. Ein Kubikmeter kostet schnell einmal 10 bis 20 Rappen. Zuviel, um sie verpuffen zu lassen. Strömungssensoren von EGE mit IO-Link zeigen Leckagen unverzüglich an und liefern laufend detaillierte Informationen zum Verbrauch an einzelnen Fertigungspunkten im Prozess oder an manuellen Arbeitsstationen.

Lecks in Druckluftnetzen gehen gleich doppelt ins Geld: zum einen durch die Verluste an und für sich, zum anderen, weil der Kompressor permanent im Hochleistungsmodus läuft und entsprechend viel Energie verbraucht. Zudem fördert der ständige Betrieb des Kompressors den Verschleiss, was unter Umständen ausserplanmässige Wartungsarbeiten erforderlich macht. Der Einbau von Strömungssensoren ist also eine Investition, die sich vielfach auszahlt.

Kostenoptimierte Steuerung des Druckluftnetzes

Die Sensoren mit IO-Link Schnittstelle von EGE lassen sich dank verschiedenen Adaptationsmöglichkeiten und einfach einstellbaren Parametern in nahezu jede industrielle Anwendung und Infrastruktur einbinden. Sie ermöglichen eine kostenoptimierte Steuerung und Kontrolle des Druckluftnetzes und erhöhen die Netzsicherheit massiv. Für kleinere Rohrdurchmesser bis G1 ½ Zoll stehen Inline-Messgeräte zur Verfügung. Bei grösseren Rohrdurchmessern bis 200 Millimeter kommen Modelle in Form von Eintauchfühlern zum Einsatz.

Vernetzung mit der SPS durch IO-Link

Die EGE Sensoren aus der Familie LDN, LDV und LDS zeigen den Druckluftverbrauch des angeschlossenen Anlageteils oder Werkzeugs auf dem sechsstelligen Display gut lesbar an. Die Werte werden über die IO-Link Schnittstelle von einer SPS ausgelesen. Um jeden Bedarf abzudecken, stehen zusätzlich zwei programmierbare Ausgänge zur Verfügung. Ein nicht zurücksetzbarer Modifikationszähler verhindert unbefugte Manipulationen.

Vielfältige Funktionen für eine umfassende Kontrolle

Als wahre Alleskönner stellen die Strömungssensoren mit IO-Link von EGE eine Vielzahl von Funktionen zur Verfügung. Zu diesen zählen die Anzeige der Verbrauchssumme, Dosierfunktionen, Temperaturerfassung, die Messung des Drucks und eine Ausschaltverzögerung. Auch eine Hysterese-Funktion ist im Gerät vorhanden. Über die IO-Link Schnittstelle lassen sich die Sensoren einfach und komfortabel konfigurieren und bedienen.

Ihr Ansprechpartner bei Bachofen verfügt über ein Sensorium für kundenspezifische Bedürfnisse und Anwendungen. Er geht gerne auf Ihre Wünsche ein und begleitet Sie kompetent auf dem Weg zur massgeschneiderten Lösung für ein sicheres Druckluftnetz.