Wenn ein Ingenieur oder ein Servicetechniker eine Reise tut, wird es sehr schnell teuer. Und es verstreicht viel Zeit, bis die Wartung erledigt, oder ein Maschinendefekt behoben ist. Zudem ist es dem Klima geschuldet, bei Flugreisen Zurückhaltung zu üben. Die nachhaltige Lösung heisst Fernwartung mit Cosy+.
Der Fernzugriff auf Anlagen und Maschinen an Standorten in anderen Weltgegenden hat für die Ausführung von Wartungsarbeiten und Reparaturen eine neue Dimension erschlossen: Reisekosten für Serviceverantwortliche entfallen, Funktionskontrollen und Interventionen für die Instandhaltung sind jederzeit kurzfristig möglich, und durch Störungen verursachte Stillstände können enorm verkürzt werden.
Der Remote-Zugang ist jedoch nicht ohne Risiken. Brisante Themen sind beispielsweise die Sicherheit der Datenübertragungsnetze, der Schutz vor Hackern, die Zuverlässigkeit der Hardware oder die Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit des zugriffberechtigten Personals. Eine Fernzugriffslösung muss stets die aktuell höchsten Anforderungen an Safety und Security erfüllen. Andernfalls macht sie die Produktion angreifbar und wird so zur existenziellen Bedrohung.
Mit der neuen Gerätegeneration Cosy+ der Marke Ewon macht der Remote-Pionier und Bachofen-Technologiepartner HMS Networks den Fernzugriff auf Anlagen und Maschinen und Anlagen einfacher und sicherer. Cosy+ stellt eine geschützte VPN-Verbindung zwischen der Maschine und dem Servicetechniker her. Die Kommunikation läuft verschlüsselt über den speziell für industrielle Anwendungen entwickelten cloudbasierten Fernzugriffsdienst Talk2M, der Sicherheit auf dem neusten Stand der Technik garantiert. Für den Zugriff auf die SPS, das HMI oder auf andere in der Anlage eingebauten Geräte sind nur gerade zwei Mausklicks nötig. Die Intervention kann ortsunabhängig via Desktop, Laptop, Tablet oder sogar von einem Smartphone aus erfolgen.
Zentrales Element des Vertrauens ist die in Cosy+ eingebettete Hardware-Sicherheit, die den höchsten IoT-Standards entspricht. Diese manifestiert sich zum Beispiel im eingebauten zertifizierten Sicherheitschip oder in der sicheren Boot-Sequenz, die nur von Ewon signierte Codes akzeptiert. Das Maschinen-LAN tangiert das vorhandene Netzwerk nicht und stellt sicher, dass die Benutzer bei Fernwartungen nur auf die Zielanlagen zugreifen können. Eine digitale Ausgangsanzeige weist auf die Aktivität der Fernverbindung hin. Dank detaillierten Protokollen und Berichten lassen sich die Fernwartungen umfassend nachverfolgen.
«Connecting Devices» lautet das Motto des Ewon-Herstellers HMS. Bachofen setzt auf die Devise «Connecting Experts»: Aus der engen Zusammenarbeit zwischen Maschinenkonstrukteuren und den Bachofen-Spezialisten für Remote-Anwendungen resultieren Fernzugriffslösungen, die nachhaltig Bestand haben. Weil sie ökonomisch überzeugen, weil sie durch den Verzicht auf Flugreisen die Umwelt schonen, und weil sie sozialverträglich sind, indem sie Kunden glücklich machen.
