Die sichere Alternative zur Zener-Barriere: ATEX-taugliches DMS-Auswertegerät IMX12-SG von Turck

DMS-Auswertegeräte* für den Einsatz in ATEX-Zonen haben Seltenheitswert. Kritisch ist insbesondere die Trennung zwischen ATEX- und Non-ATEX-Bereichen. Mit dem Interface IMX12-SG präsentiert Turck eine Produktneuheit, mit der Anlagenbetreiber bei der Kraftmessung in explosionsfähiger Atmosphäre auf sicher gehen.

Die Suche nach ATEX-tauglichen Dehnungsmessstreifen-Auswertegeräten kann sich schwierig gestalten. Ein Thema mit einer gewissen Brisanz ist die Trennung der Stromkreise: Das Trennprinzip der Zener-Barrieren erweist sich bei genauerer Betrachtung als nicht so unproblematisch wie es seine Verbreitung vermuten lässt. Denn es schliesst Störungen und die Erzeugung von Ausgleichsströmen nicht kategorisch aus. Ein weiterer Aspekt, der bei der Beschaffung eines DMS-Auswertegeräts mitunter Sorgenfalten auf die Stirne treibt, ist eher alltäglicher Natur, aber nicht minder bedeutsam: der begrenzte Platz im Schaltschrank. Vor allem bei Erweiterungen von Anlagen, kann es eng werden. 

*DMS = Dehnungsmessstreifen

Ein Plus an Sicherheit durch galvanische Trennung

Bei der Entwicklung des neuen, für ATEX-Zone 2 geeigneten DMS-Auswertegeräts IMX12, Typ SG, hat Bachofen-Technologiepartner Turck die Sicherheit ins Zentrum gestellt. Im Gegensatz zu Geräten mit Zener-Diode arbeitet die Neuheit im Interface-Portfolio des renommierten Spezialisten für Prozessautomation nach dem Prinzip der galvanischen Trennung zwischen ATEX-Zone und dem nicht-explosionsgefährdeten Bereich. Das hat den Vorteil, dass keine durch Potenzialverschleppungen verursachte Störungen oder Ausgleichsströme auftreten können. Bei der Zener-Barriere ist das nur der Fall, wenn das Gerät perfekt geerdet ist.

Turck IMX12-SG10

Alleinstellung durch einzigartige Produktvorteile wie Repeaterfunktion

Turck überrascht den Markt zudem mit zwei konkurrenzlosen Features: Das jüngste Kind der Turck Interface-Reihe bietet eine Repeaterfunktion und führt bei Änderungen des Widerstands an DMS-Brücken die Signalwandlung aus. Des Weiteren brilliert das Turck DMS-Auswertegerät IMX1-SG mit einer Reaktionszeit von 10 ms sowie mit einer flexiblen Ausgangsbeschaltung, die über einen DIP-Schalter eingestellt werden kann.

Flexibilität auf allen Ebenen

Mit dem breiten Versorgungsspannungsbereich von 10…30 VDC eignet sich das Interface auch für den Einsatz in batteriebetriebenen Anwendungen. Da es bei Temperaturen bis 70°C voll funktionsfähig bleibt, kann es in unmittelbarer Nähe von Maschinen und Motoren installiert werden. Als Perfektionist hat TURCK auch an das Platzproblem im Schaltschrank gedacht. Mit seiner plattenförmigen, schmalen Ausführung nimmt das Interface nur wenig Raum in Anspruch.

Seit 2002 sind TURCK und Bachofen als Erfolgsgespann im Schweizer Markt unterwegs. Aus dieser Partnerschaft resultiert ein Zusammenspiel von Erfindergeist und Applikations-Know-how, das den anspruchsvollen Anwender zum lachenden Dritten macht.

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Anwendungsbereiche

Safety first in Ex

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