Einheit in der Vielfalt: Die Familie der Fluidsensoren von Turck

Die allgemeine Welt der Fluidsensorik ist extrem divers und entsprechend unüberschaubar. Es gibt unzählige Typen, Leistungsmerkmale und Designs, die die Wahl der für die Applikation am besten geeigneten Komponente erschweren. Mit der modular konzipierten Fluidsensoren-Familie schafft Turck Transparenz in diesem, für die Lebensmittel-, Getränke- und Pharmaproduktion, wichtigen Bereich. Zu den Paradeprodukten zählt die Drucksensor-Serie PS+.

Der Einsatz von Fluidsensoren verschiedener Fabrikate erhöht neben dem Aufwand für die Beschaffung auch die Installationszeit, den Wartungsaufwand und den Aufwand für die Schulung des Bedienpersonals. Die Vereinheitlichung des Bedienfelds, des Konfigurationsmenüs, der Montage und der Kabelzuführung würde auf allen Ebenen Zeit sparen und die Effizienz deutlich steigern. Genau dies hat der Bachofen-Technologiepartner Turck erkannt. Der renommierte Automationsspezialist ist im Begriff, die bereits bestehende, durchgängig modulare Fluidsensor-Plattform auszubauen und mit Sensoren für die Temperatur- und Strömungsmessung zu erweitern. Da alle Sensoren auf demselben Plattformkonzept basieren, gibt es beim Design und in der Bedienung viele Gemeinsamkeiten.

Eine neue Ära im Bereich der Drucksensoren

Bereits im Markt fest etabliert hat sich der PS+-Drucksensor, der kurz nach der Lancierung im Jahr 2019 mit dem iF Design Award ausgezeichnet wurde. Mit dieser Serie hat Turck in der Fluidsensorik eine Zeitenwende eingeleitet und bei der Entwicklung der Plattform einen ersten Meilenstein gesetzt. Dank seinen überzeugenden Vorteilen bewährt sich dieser robuste und intuitiv bedienbare Drucksensor mit einem Druckbereich bis 600 Bar auch in Produktionsanlagen der Lebensmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie.

In jeder Hinsicht flexibel

Die Inbetriebnahme der PS+-Drucksensoren könnte einfacher nicht sein. Sie lassen sich problemlos auch über Kopf montieren. Zudem passen sie sich bei der Positionierung den Verhältnissen vor Ort an, denn der Sensorkopf ist in einem Bereich von 340° drehbar. Einmal angeschlossen, reagiert der Sensor automatisch auf die Steuerung oder das Busmodul und stellt sich unmittelbar auf das verlangte Signal ein. Dies kann ein PNP- oder NPN-, respektive ein Strom- oder Spannungssignal sein. Ein Kompatibilitätsmodus für die Integration in IO-Link-Systeme unterstreicht die Flexibilität dieses innovativen Drucksensors.

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Einfache intuitive Bedienung

Die Einstellungen lassen sich auf dem Bi-Color-Display schnell und bequem über kapazitive Touchpads im Klartextmenü vornehmen (nach Turck- oder VDMA-Standard). Ein Sperrmechanismus schützt das Gerät vor Fehlmanipulationen. Der hermetische Verschluss der Bedieneinheit verhindert das Eindringen von Flüssigkeiten oder Schmutz. Damit erfüllen die PS+-Drucksensoren die ISO-Schutzarten IP6K6K, IP6K7 und IP6K9K.

Verfügbar ist der PS+ wahlweise mit Keramikmesszellen (PS310) oder aber Metallmesszellen (PS510), die eine Überdruckfestigkeit bis zum Siebenfachen des Nenndrucks aufweisen. Auch eine Aufrüstung mit Druckspitzenblenden ist möglich. Welche Variante des PS+ für eine bestimmte Applikation in Frage kommt, lässt sich am besten in einem Beratungsgespräch mit den Bachofen-Experten klären. Die kompetente Unterstützung von Bachofen führt direkt zur passenden Lösung.

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Anwendungsbereiche

  • Chemische Prozesse

  • Kontrolle des Hydraulikdrucks

  • Überwachung der Kühlschmierstoffzufuhr

In jeder Hinsicht ausgezeichnet

  • Relativdruck bis 600 Bar

  • Genauigkeit bis 0,25 %

  • IO-Link 1.1

  • Hohe Schutzart (IP6K6K, IP6K7, IP6K9K)

  • 340° drehbarer Multicolor-Display

  • Gewinner iF Design Award 2019

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