Home > Werkzeugmaschinen > Binärer Engpass überwunden: Erschliessung des letzten Meters
Für reine Schaltinformation ausgelegte binäre Schnittstellen stehen der Durchgängigkeit von Datenflüssen in Maschinen- und Anlagen im Sinne von Industrie 4.0 im Wege. IO-Link schliesst diese Lücke im Automatisierungssystem.
Sensoren und Aktoren verfügen zunehmend über Mikroprozessoren: zum Beispiel zur Ansteuerung von Anzeigen oder zur Parametrierung und Speicherung von Konfigurationsdaten. Es liegt nahe, diese zusätzlichen Funktionalitäten zentral zugänglich zu machen. Genau das bietet IO-Link: eine Kommunikationsschnittstelle, die in einer engen Zusammenarbeit renommierter Unternehmen für industrielle Automation entwickelt wurde.
Bachofen befasst sich seit 2009 mit dem Thema IO-Link. In langjähriger Partnerschaft mit Turck hat sich im Automatisationsbereich ein Wissensstand gebildet, der branchenweit einzigartig ist: Für Systemintegratoren eine ideale Voraussetzung, um Maschinen und Anlagen für Industrie 4.0 fit zu machen.
IO-Link ist kompatibel mit allen gängigen Feldbustechnologien. Es wird auf der Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen Sensoren/Aktoren und Anschaltbaugruppen aufgebaut. Damit lassen sich über die binäre Schnittstelle neben Prozesswerten weitere Informationen wie Parameter oder Diagnosemeldungen austauschen.
z.B. über TBEN-S2
z.B. Linearwegsensor
(oder frei)
mit identischer PIN-Belegung wie herkömmliche digitale I/O