Hinaus ins Feld: Codesys-3-Steuerung TBEN-Lx-PLC von Turck

Noch zögern manche Maschinenbauer, Steuerungen ins Feld zu verlagern. Dies obwohl die Vorteile einer Dezentralisierung offensichtlich sind. Die CODESYS-3-Steuerung TBEN-Lx-PLC von Turck beseitigt die Bedenken gegenüber dem Schritt aus dem Schaltschrank. Das kompakte, robuste und flexible Steuerungskonzept weist den Weg in die Industrie-4.0-Zukunft.

Steuerungstechnik wird immer noch grossmehrheitlich im Schaltschrank versorgt. Der Trend in Richtung dezentraler I/Os und dezentralen Steuerungskonzepten ist jedoch unübersehbar. Getrieben wird er unter anderem von der Modularisierung im Maschinen- und Anlagenbau. Bemerkenswert ist, dass sich diese neuerdings auch in der Bildung von eigenständigen, unterschiedlich kombinierbaren und wiederverwendbaren Funktionalitäten manifestiert.

Zukunftsthemen Modularität und Dezentralisierung

Idealerweise werden die einzelnen Module nur noch durch je eine Leitung für Kommunikation und Spannungsversorgung miteinander verbunden. Damit vereinfacht sich die zeit- und kostenintensive Inbetriebnahme vor Ort beim Betreiber. Viele Module benötigen keine eigene Steuerung und begnügen sich mit passiven I/O-Systemen. Ob mit oder ohne eigene Steuerung: Modulare Steuerungskonzepte läuten mittelfristig das Ende des Schaltschranks ein. An diesem Punkt kommt die CODESYS-3-Steuerung TBEN-Lx-PLC von Turck ins Spiel.

CODESYS-3-Steuerung TBEN-Lx-PLC von TURCK

Härtere Rahmenbedingungen für SPS

Die kompakte und robuste IP67-SPS eignet sich hervorragend für die Realisation von dezentralen Steuerungen kleinerer oder modular aufgebauter Maschinen. Was sie für den harten Einsatz im Feld tauglich macht, sind das vollständig vergossene Gehäuse, der rekordverdächtige Temperaturbereich von -40 bis 70°C und die Schutzart IP67/IP69K. Dank konsequenter Integration der Automatisierung in die Maschine und vorkonfektionierter Leitungen ist der Aufwand für die Verkabelung minimal. Die Maschine oder Anlage ist in kurzer Zeit betriebsbereit. Die Arbeiten im Schaltschrank sind Vergangenheit und die Fehlerwahrscheinlichkeit auf ein absolutes Minimum reduziert.

Lückenloses Schnittstellenangebot

Die Kompaktsteuerung TBEN-Lx-PLC-10 glänzt mit konkurrenzloser Flexibilität, denn ihre Kommunikationsfähigkeit kennt praktisch keine Grenzen. Als Master verfügt sie über alle gängigen Schnittstellen wie die Industrial-Ethernet-Protokolle PROFINET, EtherNet/IP™ und Modbus TCP. Auch Modbus RTU, CANopen und SAE J1939 sind für diese Steuerung keine Fremdsprachen. Ausserdem stehen die seriellen Schnittstellen RS232- und RS485 zur Verfügung.

Sensoren und Aktoren lassen sich über acht digitale I/O-Kanäle direkt an die TBEN-Lx-PLC-10 anbinden. Die Steuerung kann auch als Protokollkonverter dienen, denn in den Ethernet-Netzwerken PROFINET, EtherNet/IP™ und Modbus TCP sowie in Modbus RTU- und CANopen-Netzwerken ist auch der Einsatz als Slave, respektive Device möglich. Ein Anwendungsbeispiel: In einer über PROFINET vernetzten Anlage agiert die Steuerung als CANopen-Manager eines mit CANopen verbundenen Maschinenmoduls.

Wenn Sie sich aus den Zwängen des Schaltschranks befreien wollen, steuern Sie am besten direkt die Experten von Bachofen an. Diese begleiten Sie mit Fachkompetenz und Engagement auf dem Weg hinaus ins Feld.

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Anwendungsbereiche

  • Modulare Maschinen und Anlagen

  • I4.0-Steuerungskonzepte

  • Multiprotokoll-Applikationen

Für den Einsatz im Feld bestens qualifiziert

  • Robuste IP67/IP69K-Kompaktsteuerung im Block-I/O-Formfaktor

  • Weiter Temperaturbereich (-40…70°C)

  • Einfache, kostenlos nutzbare IEC 61131-3-Programmierplattform CODESYS

  • Zahlreiche Onboard-Kommunikationsschnittstellen

  • Universelles Sprachtalent (Multi-Protokoll: PROFINET, EtherNet/IP™ und Modbus TCP)

Weitere Fokusthemen im Bereich Geräte, Maschinen, Anlagen und Werkzeugmaschinen