Klassische Methoden der Feuchtemessung mögen in nicht automatisierten Prozessen ihre Berechtigung haben. Für den Einsatz in Produktionsstrassen sind sie jedoch kaum tauglich. Ganz im Gegensatz zu den Feuchtesensoren von Liebherr, die nach dem indirekten Messverfahren funktionieren und sich inline in die Fertigung einbauen lassen. Mehr Effizienz geht nicht.
Offline Feuchtemessung hat in der industriellen Produktion definitiv ausgedient. Sie ist zeitaufwendig und erfordert geschultes Personal sowie kostspieliges Equipment, das regelmässig kalibriert werden muss. In einer Zeit, in der Prozesseffizienz zu den obersten Prioritäten der Hersteller von Lebensmitteln, chemischen Erzeugnissen und Pharmaprodukten zählt, ist die durchgängige Automatisierung der Prozesse einschliesslich Kontrollen wie Feuchtemessung überlebenswichtig.
Gefragt sind eine schnelle Erfassung der Prozessdaten und deren unmittelbare Verarbeitung. Ausreisser müssen sofort erkannt werden, damit eine schnelle Reaktion möglich ist. Bei der Evaluation geeigneter Sensoren, steht eine ganze Reihe weiterer Eigenschaften im Vordergrund. Zu diesen zählen Präzision, robuste Bauweise und Langlebigkeit. Auch Einflüsse des Umfelds spielen eine wichtige Rolle, zum Beispiel Verschmutzung, Staub, ATEX-Richtlinien, Temperatur, wechselnde Materialien und manche mehr. Zudem muss die Materialisierung der Sensoren produktverträglich sein.
Das Technologieunternehmen Liebherr präsentiert Feuchtesensoren, die vollumfänglich dem Wunschzettel anspruchsvoller Anwender entsprechen. Sie ermöglichen eine indirekte Messung der Feuchte, die auf der Basis der Kapazitätsbestimmung im Hochfrequenzstreufeld erfolgt. Diese Methode nutzt die unterschiedlichen Dielektrizitätszahlen, das heisst die Permittivität von Wasser und unterschiedlichsten Materialien. Das können Feststoffe oder Flüssigkeiten sein.
Die Feuchtesensoren des Bachofen-Technologiepartners Liebherr sind voll reproduzierbar: Der eingebaute Mikroprozessor erspart die Neukalibrierung von nachträglich eingebauten weiteren Sensoren. Dank einer Vielzahl von Schnittstellen kann die Feuchtemessung problemlos in nahezu jedes Prozessleitsystem oder jede Steuerung eingebunden werden. Bei der Programmierung lassen sich Höchst- und Niedrigstgrenzwerte festlegen, deren Überschreiten mittels I/O Karten oder Kommunikationsschnittstellen weitergegeben werden. Gemittelte Werte können in der FMS-Auswertungs- und Übergabemodul erstellt werden. Liebherr-Feuchtesensoren bewähren sich dank Schutzklasse IP68 auch in rauen Umgebungen. Die Oberflächenbeschichtung aus einer 2 mm starken Lage Zirkonoxidkeramik schützt sie wirksam vor Verschleiss.
Eine starke Partnerschaft – der Schlüssel zum Erfolg. Die exzellente Produktqualität von Liebherr in Verbindung mit dem Automatisierungs-Know-how von Bachofen bilden für Ihre Geschäftserfolg eine stabile Basis.